Die Ausstellung im Humboldt-Forum Berlin, im Berliner Schloss, erzählt eine der wichtigsten Schöpfungsgeschichten des Australischen Kontinentes.
Wie auf der website zur Ausstellung zu lesen ist, basiert die Ausstellung auf einer Forschungskooperation zur Bewahrung Indigenen Wissens, die von Vertreter*innen Indigener Communitys in den Central und Western Deserts initiiert wurde. 10 Jahre lang arbeiteten sie mit dem National Museum of Australia und der Australian University zusammen. "Kuratiert wurde Songlines von Margo Neale, Senior Indigenous Curator des National Museums, gemeinsam mit einem Indigenen Kuratorium, dessen Mitglieder von ihren Communitys ernannt wurden."
Die Ausstellung "Songlines" ist noch bis zum 30. Oktober 2022 zu sehen.
Workshops - auch für Schulklassen - sowie Führungen werden angeboten und können gebucht werden.
Das Humboldt-Forum zeigt die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum – Staatliche Museen zu Berlin. Im Oktober reist sie weiter nach Paris, wo Songlines im nächsten Jahr im "Musée du quai Branly – Jacques Chirac" eröffnet wird.