Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Zusammenhang zwischen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung, die häufig untrennbar miteinander verbunden sind.
Jeder kann aktiv etwas tun und die Welt ein Stück besser machen:
- Achten Sie selbst auf Menschenrechte – in Ihrem Arbeitsbereich, auf Ihren Reisen, in Ihrem Alltag. Wo begegnen Ihnen Menschenrechts-Verletzungen, wo fallen Ihnen Verletzungen der Menschenrechte auf?
- Im Bereich Arbeitsrecht
- Rechte der Frauen - besuchen Sie zur Information unsere online-Ausstellung und die Initiative "16 Tage gegen Gewalt an Frauen - Freiburg", die natürlich das ganze Jahr über aktiv ist.
- Rechte der Kinder: lesen Sie hier den Wortlaut der UN Kinderrechtskonvention und informieren Sie sich bei ECPAT Deutschland e.V., der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung. Wenn Ihnen Verletzungen der Rechte der Kinder auffallen, wenden Sie sich zum Beispiel an ECPAT.
Lesen Sie unsere Beiträge und abonnieren Sie unsere Facebook-Seite um aktuelle Informationen zu den Themen Indigene Völker, Menschenrechte und Umwelt zu bekommen und immer auf dem Laufenden zu sein.
Achten Sie selbst auf den Schutz der Natur und der Umwelt. Das beginnt schon bei unserer Ernährung. Wählen Sie regionale Produkte und saisonales regionales Obst und Gemüse, verzichten Sie möglichst auf Fleisch aus Massentierhaltung (es gibt auch hier regionale Bioprodukte, die aus artgerechter Haltung kommen), verzichten Sie auf Verpackungsmaterial (z.B. Kunststoff- und Plastikverpackungen!) - dann ist schon viel getan. Und Sie tun sich selbst und Ihrer Gesundheit etwas Gutes!
Wirken Sie mit uns aktiv mit:
Öffentlichkeitsarbeit
- Informationsveranstaltungen
- Mahnwachen, Info-Stände
Aktionen wie z.B.
- Protestbrief- und e-mail-Aktionen
- Unterschriftensammlungen
- Lobbyarbeit bei Politikern
- Organisation von Projekten, beispielsweise Besuche von Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen für Vorträge etc.
- Ausstellungen
Wir arbeiten zusammen mit Organisationen im Bereich Menschenrechte und Umweltschutz auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
Wenn Ihnen Umweltschutz und Menschenrechte, Indigene Völker und die Bewahrung der Natur am Herzen liegen freuen wir uns über Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit.
Werden Sie Mitglied bei MENSCHENRECHTE 3000 oder Fördermitglied.
Arbeiten Sie mit uns schwerpunktmäßig an folgenden Themen:
Uran – oder das Recht auf Leben
Der Abbau von Uran schädigt massiv die Umwelt und ist in vielen Fällen mit Menschenrechtsverletzungen verbunden. Häufig führt er zum Entzug der Existenzgrundlage insbesondere indigener Völker, zur Zerstörung ihrer Kultur und Lebensweise und zieht schwerwiegende gesundheitliche Schäden nach sich. Wir arbeiten seit vielen Jahren weltweit mit NGO’s zusammen, die sich gegen den umweltzerstörenden Abbau von Rohstoffen wehren.
Im Jahr 2008 gründeten wir zusammen mit anderen Aktiven die AG uranium-network.org www.uranium-network.org(link is external)
Indigene Völker und UN - Menschenrechtsgremien (Genf)
Seit vielen Jahren begleiten wir die UN-Arbeitsgruppe Indigene Völker / jetzt Expert Mechanism on the Rights of Indigenous Peoples (Genf), und unterstützen indigene Delegierte in ihrem Einsatz für Menschenrechte. Die UN-Arbeitsgruppe erreichte die Annahme der Erklärung der Rechte Indigener Völker ("DRIP") durch die UN-Vollversammlung am 13. September 2007. (siehe: www.un.org/esa/socdev/unpfii/en/drip.html(link is external))
Wir arbeiten weiterhin mit Indigenen, damit die Deklaration ihrer Rechte umgesetzt wird.
Mitarbeit im ‚Koordinationskreis ILO 169’
Der ‚Koordinationskreis ILO169’ hat sich zum Ziel gesetzt, die Bundesregierung zur Ratifizierung der Konvention 169 des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) zu bewegen; diese enthält Bestimmungen zum Schutz der Rechte Indigener Völker. Wir arbeiten im ‚Koordinationskreis ILO 169’ mit. (siehe auch: www.ilo169.de(link is external))
16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen
2012 initiierten wir die Aktionstage "16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen", die mit einem breiten Freiburger Aktionsbündnis erfolgreich und öffentlichkeitswirksam stattfanden. Diese Aktion wird 2013 fortgesetzt. ‚Stolen Sisters’ - Kampagne / Internationale Tage gegen Gewalt an Frauen In den vergangenen Jahren verschwanden in Kanada über 500 indianische Frauen – ‚spurlos’; dies wurde auch von amnesty international in einer Untersuchung festgestellt (www.amnesty.ca/stolensisters(link is external)). Der weitgehenden Untätigkeit offizieller kanadischer Stellen versuchen Menschenrechtsorganisatonen auch in Europa im Rahmen der „Internationalen Woche gegen Gewalt an Frauen“ entgegenzuwirken.
Tag der Menschenrechte (10. Dezember) und ‚Kolumbus-Tag’ (12. Oktober)
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte war am 10. Dezember 1948 verabschiedet worden – Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit durch geeignete Aktionen in den Blickpunkt zu rücken. Der „Kolumbus-Tag“ wird nach wie vor oft als „Entdeckung Amerikas“ gefeiert – wir legen den Finger in die Wunde des damit beginnenden Völkermordes an den Indigenen beider Amerikas.
Wir engagieren uns aktiv für die Durchsetzung von Menschenrechten weltweit. Wir arbeiten mit von Menschenrechtsverletzungen Betroffenen sowie mit Personen und Nicht-Regierungs-Organisationen zusammen. Insbesondere unterstützen wir indigene Völker in ihrem Kampf um Selbstbestimmung, Landrechte sowie um Autonomie bzw. Souveränität. Wir unterhalten z.T. langjährige Kontakte zu Betroffenen, verbreiten Informationen über Menschenrechtsverletzungen und tragen zur Bewusstseinsbildung in Sachen Menschenrechte bei.